Tschechien, das starke Herz Europas
1. Basisdaten:
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2. Wirtschaftslage:
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Allgemein:
Die Tschechische Republik ist seit 1. Mai 2004 Mitglied der Europäischen Union (EU). Der Name des Landes lautet offiziell "Tschechische Republik" tschechisch: Ceská republika).
Geschichte:
Slawische, germanische und keltische Stämme besiedelten das Gebiet bereits im 6. Jahrhundert. Böhmen und Mähren gehörten im 9. Jahrhundert zum Großmährischen Reich. In den folgenden Jahrhunderten war Böhmen durch vielfältige Beziehungen mit dem Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation verbunden und erlebte unter Kaiser Karl IV. als Machtzentrum Europas seine Blütezeit. 1348 wurde in Prag die erste Universität nördlich der Alpen gegründet. Im 16. Jahrhundert gingen Böhmen und Mähren im habsburgischen Österreich auf.
Nach dem Ersten Weltkrieg entstand aus Böhmen und Mähren sowie der Slowakei, die bis dahin zu Ungarn gehört hatte, die erste tschechoslowakische Republik. 1938/39 kam sie unter deutsche Besatzung und gehörte ab 1945 zum sowjetischen Einflussbereich.
Nach der Beendigung des "Prager Frühlings" 1968 durch den Einmarsch von Truppen des "Warschauer Pakts", folgte eine Phase massiver Unterdrückung, die erst durch die "samtene Revolution" von 1989 beendet wurde.
Am 17. Juli 1992 erklärte das slowakische Parlament die Unabhängigkeit der Slowakei. Damit wurde die Trennung von Tschechien vollzogen. Am 25. November 1992 bestätigte das Bundesparlament der Tschechoslowakei die Teilung in die beiden neuen Staaten Slowakei und Tschechische Republik.
Tschechische Wirtschaft:
Das tschechische Bruttosozialprodukt (Bruttoinlandsprodukt) ist in 2006 um satte 6,1 % gewachsen und hat damit den Rekordwert von 2005 wiederholt. Das Wachstum im letzten Quartal von 2006 betrug 5,8 %, was eine Verlangsamung und Stabilisierung des Wachstums in 2007 andeutet. Die Jahre 2005 und 2006 waren die statistisch erfolgreichsten Jahre in der tschechischen Geschichte. Zur Zeit befindet sich Tschechien, am Bruttosozialprodukt gemessen, auf 79 % des EU-Niveaus. Die Prognosen für 2007 rechnen mit einem Wachstum von ungefähr 5 %.
Der wichtigste Wachstumstreiber war der Verbrauch der Haushalte, langfristig ist ein Wachstum aufgrund von Investitionen und stabiler Inflationsrate zu erwarten.
Die Struktur des Wirtschaftswachstums hat sich in 2006 gegenüber 2005 deutlich geändert. Während in 2005 vor allem die Exportleistung die Wirtschaft vorantrieb, waren 2006 der Verbrauch der Haushalte und die Rohkapitalbildung die wichtigsten Wachstumsfaktoren.
Die Haushaltsausgaben stiegen real um 4,6 % (nominal um 7 %) und die brutto disponiblen Einnahmen nur um 5,8 %. Die Rohkapitalbildung war gegenüber 2006 um 7,6 % höher, am schnellsten sind Investitionen in Verkehrsmittel (+25,1 %) und in Maschinen und Anlagen (+8,5 %) gewachsen.
Industrie:
Einen großen Teil der Industrie bildet die Erzeugung moderner Industrieanlagen und Industriekomplexe, die überwiegend für Westeuropa und andere hochentwickelte Staaten der Welt bestimmt sind, sowie die Automobilindustrie (die koda-Auto-Werke gehören zu den größten Betrieben des Landes und bilden den wesentlichen Teil des tschechischen Exportes). Weitere wichtige Bereiche: die Metallurgie, Maschinen-, Lebensmittel- und Holzindustrie, ferner die chemische, petrochemische und pharmazeutische Industrie sowie Glas- und Keramikerzeugung.
Trends der Automobilindustrie:
- Herstellung von KFZ 855.000 Stück
- Zuwachs 2006:2004 41 %
- Prognose 2010 1.000.000 St.
Erwartete Steuer- und Sozialreform:
Ab dem 1. Januar 2008 wird in Tschechien eine Steuer- und Sozialreform erwartet. Die tschechische Regierung bereitet eine umfassende Steuerreform vor und hat sich vorgenommen, den tschechischen Staat schlanker zu gestalten. Weitere Änderungen werden auch bei der Kranken- und Sozialversicherung erwartet.
Die Basis der Reform ist die Steuerpolitik. Die Hauptthemen sind einheitliche Einkommensteuer natürlicher Personen in der Höhe von 15 %, Erhöhung des gesenkten Mehrwertsteuersatzes von 5 % auf 9 %, Senkung der Körperschaftsteuer von 24 % auf 22 % und die Einführung der Ökosteuer. Im Weiteren sollen maximale Limite für die Sozial- und Krankenversicherungsbeiträge eingeführt werden. Es soll die automatische Anpassung der Sozialhilfeerhöhung an die Inflationsrate gestoppt werden (außer den Renten). Das Rentenalter soll auf 65 Jahre und die Dauer der Pflichtversicherung von 25 auf 35 Jahre erhöht werden. Außerdem sollten die Lohnsteigung im öffentlichen Sektor verlangsamt und die Zahl der Staatsangestellten um 41.000 reduziert werden.
Den oben genannten Maßnahmen sollen in der zweiten Etappe der Reform weitere Reformschritte folgen. Zu den wichtigsten gehört die Senkung der Körperschaftsteuer auf 19%, die Gesundheitsreform, Rentenreform und die Einführung der Maßnahmen für die Unterstützung der Familie.
Außenhandel:
Mio. US $
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2003 |
% |
2004 |
% |
2005 |
% |
2006 |
% |
Ausfuhr |
45,2 |
5,1 |
54,9 |
21,4 |
61,5 |
12 |
35,1 |
21,4 |
Einfuhr |
43,1 |
5,7 |
54,1 |
25,6 |
62,8 |
16,1 |
36,4 |
20,7 |
Saldo |
-2,2 |
|
-0,8 |
|
1,3 |
|
1,3 |
Nach Branchen überwiegen bei den Ausfuhren:(Anteil in %, Jahr 2005):
Kfz, -teile 17,0; Maschinen u. Ausrüstung 13,0; chemische Erzeugnisse:10,7.
Bei den Einfuhrgütern überwiegen (Anteil in %, Jahr 2005): chemische Erzeugnisse 15,9; Maschinen u. Ausrüstung 10,3; Kfz, -teile 9,8.
Entwicklung des Wechselkurses:

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