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Stärkung von Krone aus der buchhalterischen und steuerlichen Sicht

Die Tschechische Nationalbank hat zum 6.4.2017 die Deviseninterventionen beendet. Man erwartet, dass die Krone aus der langfristigen Sicht stärkt, nach manchen Absichten auch unter 26 CZK/EUR.

Auswirkungen von Stärkung der Krone auf Unternehmen werden in Abhängigkeit von Art der Unternehmertätigkeit und Art der Finanzierung unterschiedlich sein. Nennen wir uns einige typischen Situationen:

Tschechische Gesellschaften, die in EUR fakturieren, müssen sich auf Rückgang von den in CZK ausgedrückten Erlösen vorbereiten. Von einer besonderen Bedeutung ist es zum Beispiel für die Gesellschaften, die Lohnarbeit leisten und daher die meisten Ressourcen in CZK bezahlen müssen.

Bei bestehenden Verbindlichkeiten in EUR, bezahlten im Zeitraum nach der Stärkung der Krone, wird es zu Kursgewinnen kommen. Das wird auch für langfristigere Verbindlichkeiten in EUR, zum Beispiel Darlehen von der Muttergesellschaft, gelten, wo im Falle von Stärkung der Krone bei der Umrechnung der Verbindlichkeit zum letzten Tage des Geschäftsjahres nicht realisierte Kursdifferenzen entstehen werden, die sich aus der Differenz des im Jahresabschluss vor der Stärkung der Krone und nach ihrer Stärkung angewendeten Wechselkurses der Tschechischen Nationalban ergeben. Im Gegenteil, bei den bestehenden in EUR geführten Forderungen ist es notwendig nach der Stärkung der Krone Kursverluste zu erwarten.

Sämtliche Kursdifferenzen spiegeln sich in GuV-Rechnung des Unternehmens und sind aus der Sicht von Einkommenssteuer vollkommen steuerlich wirksam.

publikováno 10.04.2017
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